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Global denken Lokal handeln

Helfen Sie der Welt zu helfen.

   

Unser Leben wirkt schwieriger, anstrengender, unübersichtlicher und wir meinen auch die Gründe dafür zu kennen: Die nationalen und internationalen Befriedungsszenarien halten vielen politischen, ökonomischen, ökologischen Konflikten nicht mehr stand, die global relevanten Probleme wachsen schneller, als die dafür vorgesehenen Lösungsmechansimen.

Globale Herausforderungen wie militärische Auseinandersetzungen, Wirtschaftskriege, Pandemien, Klimakrisen, Umweltzerstörung, Artensterben und Überbevölkerung zehren an unseren Lebensgrundlagen. Auswege scheinen versperrt, Ratlosigkeit und Angst wachsen im Politischen wie im Privaten. Für eine Chance auf Krisenbewältigung brauchen wir einen institutionellen und normativen globalen Wandel, wir müssen Weichen für ein zukunftorientiertes Denken und Handeln schaffen.

Das weltweit vorherrschende normative Handlungsmodell begrenzt den Eigennutz aller Menschen wesentlich durch staatliche Gebote. Aber wir müssen zu Handlungseinstellungen gelangen, die jeden Menschen befähigen und motivieren, sein Handeln von selbst am Gesamtnutzen aller Menschen auszurichten. Dieser Handlungsrahmen setzt sich am ehesten durch, wenn er allen Menschen Vorteile bietet. Kongruentes Denken könnte unterhalb der Ebene religiöser Vorstellungen - also weltanschaulich neutral - aber oberhalb der Ebene von Rechtsnormen ansetzen.

Wir sollten institutionelle Rahmenbedingungen schaffen, die den Gesamtnutzen aller Menschen am besten sichern, die Nationalstaaten selbst auf den Gesamtnutzen verpflichten, die am Gesamtnutzen orientiertes Handeln aller privaten und öffentlichen Akteure belohnt, Egoismus sanktioniert. Dies würde durch einen föderal organisierten Weltstaat möglich, dem die Kontinentalstaaten und Nationalstaaten untergeordnet sind. Bereits vorhandene internationale Strukturen sollten entsprechend ausgebaut werden.

Auf dem Weg zu einem am Gesamtnutzen orientierten Weltstaat hilft das Institut für Globalmoral, im Kontext zwischen lokalem individuellen Handeln und allgemeinem globalen Denken den Horizont für Entscheidungen in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft fallspezifisch zu konkretisieren. Anhand aktueller Krisen zeigen wir, wie Politik, Wirtschaft, Wissenschaft diesen Weg verantwortungsvoll bewältigen können.

Alles mit einer Globalmoral vereinbare Denken und Handeln soll deren Siegel erhalten. Es stellt höhere Anforderungen als übliche ESG- oder Länder-Rankings und bildet den Reifegrad des moralischen Denkens und Handelns von Institutionen ab. Andere Institutionen und vor allem die breite Öffentlichkeit erkennen daran sofort ihre Vertrauenswürdigkeit im Kontext des Gesamtnutzens aller Menschen, die in unserer kurzatmig global vernetzen Welt zunehmend an Bedeutung gewinnt. Bewertungskriterien und deren theoretischen Hintergrund erläutern wir auf globalmoral.net.

Wir wollen nicht bessere Menschen sein, sondern die besseren Argumente haben.

Das Ganze im Blick.

Teamleitung: Dr. Michael Nagler

Anfragen und Anregungen senden Sie uns bitte per Mail an: info@globalmoral.org.

Gutachten: Ukraine-Konflikt (Kurzfassung) / Katholische Kirche (Kurzfassung) / Asyl/Migration (Kurzfassung) / Asyl/Migration in/nach Deutschland (Kurzfassung)